Malerei / Module / Querfeldein

Querfeldein

1998-2000

Öl auf Nessel auf Holz
48 von 64 Teilen à 30 x 40 x 6 cm

Galerie Vayhinger, Radolfzell 2001

Die Motive der Installation Querfeldein (1998/99) sind allesamt landschaftlicher Art, jedoch nicht im traditionell abbildenden Sinne. Es gibt keine Bildkompositionen, sondern all-over-Strukturen und es werden keine klassischen Darstellungstechniken wie Perspektive, Schattenmodulation, etc. angewandt. Sie sind Fragmente, unscharfe Erinnerungsschnipsel, wie mit subjektiver Kamera aufgezeichnete Schnappschüsse.

Die Auswahl ist unhierarchisch, ein pittoresker Gewitterhimmel ist ebenso vorhanden wie Schlamm oder Gestrüpp. Überwiegend sind die Motive ausgesprochen unspektakulär und in diesem Sinne realistisch.

Sie entsprechen dem tatsächlichen, noch unselektierten Erleben von Wirklichkeit und nicht einer Gestaltung von „schönen Bildern“ nach ästhetischen Kriterien.

Nicht nur die Auswahl, sondern auch die Abbildungsmaßtäbe sind gewissermaßen demokratisch. Ob Wolke oder Grashalm: alles ist gleich groß, gleich wichtig. 

Es wird kein statisches Bild gezeigt, sondern durch die Abfolge verschiedener Aspekte von Landschaft die Dynamik des Unterwegs-Seins und Schauens heraufbeschworen.

Aus der Summe der Teile entsteht ein offenes Ganzes. Im Gegensatz zum klassischen Tafelbild gibt es keinen festen Betrachtungsstandpunkt. Die Vielzahl der Einzelbilder und die Größe der Gesamtfläche, die sie einnehmen, motiviert zur Bewegung beim Betrachten. (1998)

Die Motive der Installation Querfeldein (1998/99) sind allesamt landschaftlicher Art, jedoch nicht im traditionell abbildenden Sinne. Es gibt keine Bildkompositionen, sondern all-over-Strukturen und es werden keine klassischen Darstellungstechniken wie Perspektive, Schattenmodulation, etc. angewandt. Sie sind Fragmente, unscharfe Erinnerungsschnipsel, wie mit subjektiver Kamera aufgezeichnete Schnappschüsse.

Die Auswahl ist unhierarchisch, ein pittoresker Gewitterhimmel ist ebenso vorhanden wie Schlamm oder Gestrüpp.

Überwiegend sind die Motive ausgesprochen unspektakulär und in diesem Sinne realistisch. Sie entsprechen dem tatsächlichen, noch unselektierten Erleben von Wirklichkeit und nicht einer Gestaltung von „schönen Bildern“ nach ästhetischen Kriterien.

Nicht nur die Auswahl, sondern auch die Abbildungsmaßtäbe sind gewissermaßen demokratisch. Ob Wolke oder Grashalm: alles ist gleich groß, gleich wichtig. 

Es wird kein statisches Bild gezeigt, sondern durch die Abfolge verschiedener Aspekte von Landschaft die Dynamik des Unterwegs-Seins und Schauens heraufbeschworen.

Aus der Summe der Teile entsteht ein offenes Ganzes. Im Gegensatz zum klassischen Tafelbild gibt es keinen festen Betrachtungsstandpunkt. Die Vielzahl der Einzelbilder und die Größe der Gesamtfläche, die sie einnehmen, motiviert zur Bewegung beim Betrachten. (1998)

Querfeldein (II)

1999

Öl auf Nessel auf Holz
16 Teile à 30 x 40 x 6 cm

Querfeldein (III)

1999

Öl auf Nessel auf Holz
16 Teile à 30 x 40 x 6 cm

Querfeldein (IV)

2000

Öl auf Nessel auf Holz
16 Teile à 30 x 40 x 6 cm

Querfeldein

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