Bei der Suchlauf-Reihe (1997-2005) wurde das Prinzip der dropouts im analogen Video auf Malerei übertragen. Von Bild zu Bild schreitet der Prozess des Aufbaus der Farbschichten, den man in den ausgesparten Streifen nachvollziehen kann, fort.
Statt wie bei einem Videoband das weiße Rauschen der Magnetschicht, sieht man so in den Stör-Streifen der Ölbilder zunächst den Bildträger selbst, Nesselstoff, dann die weiße Acrylgrundierung, schließlich die Ölgrundierung und am Ende die Wand.