Stets nutzt die Darstellung die Mittel der Malerei, wobei auch der Prozess des Malens selbst – bei genauer Betrachtung – sichtbar wird. Im unmittelbaren sprachlichen und visuellen Dialog mit dem Betrachter fokussieren ihre puristischen Schriftbilder im Wesentlichen den komplexen Vorgang des Sehens und Wahrnehmens.
Das Medium ist in Bettina Raves Arbeiten nie zu trennen von seinem Inhalt, das Material immer auch Teil dessen, was mit Hilfe dieses Materials dargestellt und ausgedrückt wird.
Bettina Rave findet eine stille, fast meditative Form für ihre Darstellung einer Grundproblematik bildender Kunst: ist sie noch „wie die Natur“ (Paul Klee), d.h. als Erfindung parallel zur Natur, oder ist sie nicht vielmehr parallel zu ihrer technischen Reproduzierbarkeit zu sehen?
Das Gebilde vor Augen wird zum Bild im Innern des Betrachters. Der Betrachter kann über die Wirklichkeit des Bildes nicht mehr sagen, als es sein Verhältnis zu dieser Wirklichkeit zulässt. Eine solche Bildkonstitution mag aus der Einsicht kommen, dass das Bild der Realität mit der Realität wenig gemein hat.
Blitze sind Licht par excellence. Im nächtlichen Dunkel sind sie Bedingung des Sehens. Sehen wiederum ist das eigentliche Thema der Malerei. Im wörtlichen Sinne also verewigt Bettina Raves Malerei den „Augen“-„Blick“. Schließlich beinhaltet Bettina Raves Malerei ein romantisches Moment. Inmitten des Endlichen will sie das Gemüt eins werden lassen mit dem Unendlichen.
Stets nutzt die Darstellung die Mittel der Malerei wobei auch der Prozess des Malens selbst – bei genauer Betrachtung – sichtbar wird. Im unmittelbaren sprachlichen und visuellen Dialog mit dem Betrachter fokussieren ihre puristischen Schriftbilder im Wesentlichen den komplexen Vorgang des Sehens und Wahrnehmens.
Das Medium ist in Bettina Raves Arbeiten nie zu trennen von seinem Inhalt, das Material immer auch Teil dessen, was mit Hilfe dieses Materials dargestellt und ausgedrückt wird.
Bettina Rave findet eine stille, fast meditative Form für ihre Darstellung einer Grundproblematik bildender Kunst: ist sie noch „wie die Natur“ (Paul Klee), d.h. als Erfindung parallel zur Natur, oder ist sie nicht vielmehr parallel zu ihrer technischen Reproduzierbarkeit zu sehen?
Das Gebilde vor Augen wird zum Bild im Innern des Betrachters. Der Betrachter kann über die Wirklichkeit des Bildes nicht mehr sagen, als es sein Verhältnis zu dieser Wirklichkeit zulässt. Eine solche Bildkonstitution mag aus der Einsicht kommen, dass das Bild der Realität mit der Realität wenig gemein hat.
Blitze sind Licht par excellence. Im nächtlichen Dunkel sind sie Bedingung des Sehens. Sehen wiederum ist das eigentliche Thema der Malerei. Im wörtlichen Sinne also verewigt Bettina Raves Malerei den „Augen“-„Blick“. Schließlich beinhaltet Bettina Raves Malerei ein romantisches Moment. Inmitten des Endlichen will sie das Gemüt eins werden lassen mit dem Unendlichen.